Golden Retriever - über uns

   1999 zogen wir aufs Land, da waren wir noch zu
   dritt. Unser Sohn, Alrik, war noch klein und
   an einen Hund gar nicht zu denken.

Alrik 2006

In meiner Kindheit wuchs ich sozusagen mit Hunden auf, hatte den Gedanken, wieder einen zu haben, jedoch völlig verworfen.

Die Zeit verging, Alrik war inzwischen 10 Jahre alt und wie viele Kinder fragte er, ob wir uns einen Hund anschaffen könnten.

Erwähnenswert ist, dass Alrik im Alter von 3 Jahren

   eine sehr negative Erfahrung mit einem Hund
   machen musste und seither furchtbare Angst vor
   ihnen hatte.

   Er wechselte die Straßenseite, sobald ein Hund
   in Sicht war und kletterte während des Spielens
   mit Freunden auf Heuballen, wenn der Nachbars-
   hund, der noch ein Welpe war, auf die Kinder
   zuflitzte. Umso mehr erstaunte uns sein Wunsch.

Natürlich erklärten wir ihm, dass so ein Hund viel Arbeit macht und Zeit benötigt. Vor allem führten wir ihm Situationen vor Augen, auf die man verzichten muss, weil der Hund seine Spaziergänge und Beschäftigung braucht.

Was wäre, wenn er jetzt mit Freunden spielen wollte, aber ein Hund erst versorgt werden müsste?

   Als Alrik dann 12 Jahre alt war, fragte er
   immer noch und zum ersten Mal dachten
   wir darüber ernsthaft nach.

   Er war ja nun schon größer und könnte

mit dem Hund allein „Gassi gehen“.

Viel Lektüre half uns bei der Entscheidung, welche Rasse zu uns passt. Kein Zweifel:

Es sollte ein Golden Retriever sein!

Im Juni 2006 kam dann unser Bendley zu uns. 2007 dann – rein zufällig *lächel* – eine Katze, danach hatten wir Katzenbabys, zwei von ihnen lebten nun auch in unserer Familie. Gerade von der Mutter abgesetzt, verloren die Kleinen ihre Mutter. Sie wurde überfahren, dann verloren wir auch noch vor Weihnachten 2008 eine Kleine. Wir wissen nicht, was mit ihr passiert ist, haben sie nie gefunden. Vielleicht ist sie einfach mitgenommen worden? Da leidet die Familie, denn sie gehörte schließlich dazu! Wir haben schöne Erinnerungen an diese kleine Sippe. Einige Fotos zeigen wir gern.

Heute ist Alrik 16 Jahre alt und

   fürchtet sich keineswegs mehr
   vor Hunden.

   Diesen erstaunlichen Effekt,
   haben wir ganz sicher dem
   ausgeglichenen Wesen, der
   freundlichen Art
   (dem will to please =
   jemandem zu gefallen),
   der Fröhlichkeit dieser
   wunderbaren Rasse zu
   verdanken.

   Retriever sind sehr lernwillige und äußerst leichtführige Hunde.
   Wegen dieser hervorzuhebenden Eigenschaften setzt man sie insbesondere als
   Rettungs-, Blinden-, Sprengstoff- und Rauschgiftsuchhund, Behindertenbegleithund
   und Therapiehund ein.

   Was wir jedoch nicht wussten, dass sie auch zur Jagd gebraucht werden,
   dass sie fleißig und verlässlich arbeiten und keineswegs – wie häufig
   gehört – nur „Modehunde“ sind, aber dazu mehr auf den folgenden Seiten....

Wir wünschen viel Spaß beim Schauen!